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vom Verein

erwartungsvolle Teilnehmer der Sonderfahrt Foto: Steffen Rienecker

Am 30. April war es wieder soweit. Die Walpurgisnacht lockte alle Hexen und Teufel in den Harz, um gemeinsam mit dem Teufel auf den Blocksberg zu fliegen. Ein Stück des Weges hat der Freundeskreis Selketalbahn e. V. (FKS) die Hexen und Teufel mit einem Sonderzug begleitet. Kurz nach 18 Uhr begann die Reise in Gernrode. Dort wurde vor der Abfahrt ein schaurig schöner Hexentrunk verabreicht, der die Hexen, Teufel und alle übrigen Fahrgäste in die entsprechende Stimmung brachte. Das Wetter hatte leider kein Einsehen mit den Walpurgisausflüglern, denn kurz nach der Abfahrt in Gernrode begann es zu regnen und es hörte erst kurz vor Mitternacht wieder auf. Dadurch fiel auch der Fotohalt auf dem Ramberg sprichwörtlich ins Wasser. Den Mitreisenden hat das die Stimmung allerdings nicht verdorben. In Alexisbad stiegen weitere Reisende ein und die Reise ging weiter nach Stiege, wo uns der Spielmannszug bereits am Bahnhof erwartete. Mit Pauken und Trompeten ging es dann vom Bahnhof zum Festplatz am Stieger See. Knapp 150 Fahrgäste folgten den Musikanten durch Stiege. Trotz Regen und Kälte fand das große Feuerwerk statt und begeisterte die Besucher auf dem Festgelände am Stieger See. Um 23:30 Uhr begann leider schon die Rückfahrt. Einige Gäste haben sich jedoch gefreut, dass sie ihren beheizten Sitzplatz im Zug einnehmen konnten. In Alexisbad stiegen zahlreiche Gäste aus. Die restlichen Reisenden fuhren bis weit nach Mitternacht mit dem Sonderzug nach Gernrode mit.

Der Sonderzug nach Stiege steht im Bf Gernrode abfahrbereit und wird vom Regelzug 8957 (Triebwagen 187 011 überholt. Foto: Steffen Rienecker	Sonderzug mit Lok 99 7232 im Bf Gernrode Foto: Steffen Rienecker	Hexen des Freundeskreis Selketalbahn e. V. (FKS) Foto: Steffen Rienecker
Die Teilnehmer der Sonderfahrt werden mit einem teuflischen Begrüßungstrunk eingestimmt. Foto: Steffen Rienecker	letzte Absprachen zwischen Reiseleitung und Lokpersonal Foto: Steffen Rienecker	Der Sonderzug verlässt den Bf Gernrode. Foto: Steffen Rienecker