Neuigkeiten vom Verein

Etwa 30 Vereinsmitglieder waren dem Aufruf zum Arbeitseinsatz gefolgt. Diese gute Resonanz ermöglichte Tätigkeiten an mehreren Schwerpunkten gleichzeitig. Hauptanliegen waren grundlegende Aufräumarbeiten, um dem Bahnhof Gernrode ein freundlicheres Aussehen zu geben. Hierfür war einiges an Vorbereitung notwendig. Einsatzplanung, Verpflegung und kulturelle Umrahmung galt es zu organisieren. Für das zu erwartende Aufkommen an Schrott waren Sammelbehälter aufzustellen. Alle Teilnehmer waren zudem aktenkundig zu belehren.
Gearbeitet wurde an diesem nebligen Tag rund um den Schmalspurbahnhof. Das Umfeld des Abstellgleises, auf dem der Schneepflug und ein Arbeitswagen stehen, wurde von Schrott und Unrat beräumt. Die seit vielen Jahren vernachlässigten Hecken am Empfangsgebäude bekamen einen Schnitt und eine grundlegende Säuberung. Die Dachrinnen des Empfangsgebäudes und der ehemaligen Bahnhofstoilette erhielten mit einer Reinigung ihre eigentliche Funktion zurück. Gleichzeitig wurde im Straßenpflaster vor dem alten Toilettengebäude ein Abflußgerinne freigelegt.

	Das Fundament für den neuen Zaun wird vorbereitet. Foto: Heiko Zeckai   Vergrößern 38 KB

Der an der Bahnhofstraße befindliche Zaun war neu zu bauen. Alte Zaunsfelder wurden entsorgt und die vorhandenen Pfähle entrostet und mit Rostschutz versehen. Auf etwa 18 Meter Länge entstand der Zaun völlig neu, wozu das Fundament gegossen und Säulen gesetzt wurden.
Von der Straße einsehbar ist ein aus einem alten Güterwagen gemauerter Schuppen. Er wurde in der Vergangenheit als Öllager genutzt und mußte ebenfalls beräumt werden. Im Laufe der Jahre war Efeu durch das Ziegelmauerwerk gewachsen.
Die Arbeiten erstreckten sich auch auf die Freifläche zwischen Triebwagenschuppen und Museum. Hochgewachsenes Unkraut mußte gemäht und Altholz gesammelt werden.

Rund um den Schneepflug war die erste Gruppe eingesetzt. Foto: Heiko Zeckai   Vergrößern 32 KB

Vereinsfreund Klaus Rzeppa lichtet die Hecke am Empfangsgebäude. Foto: Heiko Zeckai   Vergrößern 53 KB

Als Geländeabschluß wurde eine schon vorhandene Schwellenkante erweitert. Foto: Heiko Zeckai   Vergrößern 42 KB

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