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Sehenswürdigkeiten

  Sehenswürdigkeiten D-H  

Dankerode

992 erstmalig erwähnt

Eisfelder Talmühle

Hier treffen abseits von Siedlungen sechs Täler aufeinander.
ehem. Sägemühle später Gastwirtschaft, Gemeinschaftsbahnhof NWE (Harzquerbahn) und GHE (Selketalbahn), Ausgangspunkt für Wanderungen

Falkenstein (Burg)

Burg Falkenstein - 8,12/66,5 KB
Burg Falkenstein
Foto: Klaus Gottschling    Vergrößern 66,5 KB

Burg erstmals 1120 erwähnt, Kapelle aus 13. Jh., Bergfried 36 m , im 13. Jh. Übersetzung des "Sachsenspiegels" durch Eike von Repkow aus dem Lateinischen ins Niederdeutsche (erstes deutsches Rechtsbuch), im 16. Jh. Ausbau zum Jagd- u. Wohnschloß der Grafen von Asseburg, seit 19. Jh. Jagdausstellung, Museum für Kultur- und Jagdgeschichte

Öffnungszeiten:
Montags geschlossen

April -
Oktober
Di.-Fr.
09:00-17:00 Uhr  
Sa.-So.
09:00-18:00 Uhr
November -   
März
Di.-Fr.
09:00-16:00 Uhr
Sa.-So.
09:00-17:00 Uhr

Wanderziele: durch die Laubwälder des unteren Selketales nach Harzgerode, Mägdesprung; sehenswert ist der anhaltisch-asseburgische Grenzweg mit zahlreichen erhaltenen alten Grenzsteinen

Friedrichsbrunn

Friedrichsbrunn - 9,8/92,9 KB
Der"Friedrichsbrunn"
Foto: Klaus Gottschling    Vergrößern 92,9 KB

Der Ort ist 1775 als preußische Kolonistensiedlung entstanden. Nach raschem Aufschwung durch Stockmacherhandwerk und Weihnachtsbaumhandel wurde Friedrichsbrunn Ende 19. Jh. Sommerfrische.
Höhenkurort mit Aussicht zum Brocken
Erichsburg (1170 erwähnt, Zoll- und Schutzburg nach 1320 teilweise Raubritterburg, 1326 zerstört)
Wanderziele: Viktorshöhe, Erichsburg, Bärendenkmal (1886 letzter Bär)

Friedrichshöhe

Gernrode

Stiftskirche St. Cyriakus - 7,75/60,4 KB
Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode
Foto: Klaus Gottschling    Vergrößern 60,4 KB

Die Stadt liegt südlich von Quedlinburg am Nordrand des Harzes. Die Ortsgründung geht auf das auf Veranlassung von Markgraf Gero im Jahr 959 begonnene Kloster zurück. Im Jahr 961 starben die beiden Söhne von Gero, weshalb er die Stiftskirche "St. Cyriakus" bauen ließ (Weihe 963). Otto I. erhob am 17. Juli 961 das Kloster zum Reichsstift, das bis zur Reformation bestand. Im 12. Jh. begann man mit dem Bergbau. 1539 erhielt Gernrode Stadtrecht. Die auf Bergbau, Obstanbau, Land- und Forstwirtschaft ausgerichtete Stadt nahm einen wirtschaftlichen Aufschwung, der Ende des 19. Jh. abebbte. Es siedelten sich nur unbedeutende Fabriken an. Wichtigster Erwerbszweig wurde der Fremdenverkehr. Mit der normalspurigen Eisenbahnlinie Frose - Quedlinburg erhielt der Ort seinen Bahnhof, der seit 1887 auch Ausgangspunkt der schmalspurigen Selketalbahn ist.
Die Stiftskirche "St. Cyriakus" ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Gernrode. Es ist der am besten erhaltene Bau aus ottonischer Zeit in Mittel- und Norddeutschland. In der Kirche befinden sich unter anderem eine wirklichkeitsgetreue Nachbildung des Heilige Grabes von Jerusalem aus dem Jahre 1080 und das 1519 geschaffene Grabmal für Markgraf Gero. Die Kuckucksuhrenfabrik hat eine offene Ausstellung. Neben der Fabrik steht die größte Kuckucksuhr außerhalb des Schwarzwaldes. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das wahrscheinlich größte Wetterhäuschen und Thermometer Deutschlands. Im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen ist auch der größte Skattisch der Welt, welchen man in der Bahnhofsstraße 16 sehen kann.
Waldbad Osterteich
Harz-Camp Bremer Teich (290 Stellplätze), Touristenherberge
   Info bitte [e-Mail]per Mail anfordern.

Öffnungszeiten der Stiftskirche:

Mo–Sa 09:00–17:00 Uhr
So ca. 12:00–17:00 Uhr (Öffnungszeit beginnt nach dem Ende des Gottesdienstes)
Führung täglich 15:00 Uhr

Öffnungszeiten der Harzer Uhrenfabrik (Ausstellung) Lindenstraße 7

täglich 09:00–17:00 Uhr

Wanderziele: entlang der Osterallee zur Roseburg und nach Ballenstedt; durch den Ostergrund entlang des Wellbaches zum Sternhaus; zur Viktorshöhe auf dem Ramberg über Bremer Teich und Bärendenkmal; nach Friedrichsbrunn über Bad Suderode, Münch's Wiesen; Hexentanzplatz bei Thale über Bad Suderode, Ruine Lauenburg, Georgshöhe

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Güntersberge

1281 urkundl. erwähnt, 1491 Stadtrecht heute kleinste Stadt Sachsen-Anhalts, mehrere Brände (zuletzt 1856), Rathaus (17. Jh. ehem. als Albertinenhof im Besitz der anhaltischen Fürsten), Ruine Güntersburg auf dem Kohlberg, Bergsee mit Bad und Bootsverleih, Mausefallen- und Kuriositätenmuseum, Kinder- und Erholungszentrum (KIEZ)
 

Öffnungszeiten Mausefallen & Kuriositätenmuseum

Sa, So 14:00–18:00 Uhr
Gruppenbesuche täglich nach Anmeldung (Tel. Telefon 039488 430) möglich

Harzgerode

Die Stadt liegt auf einer Hochfläche im Schnittpunkt der Bundesstraßen 185 und 242. Schon 993 verlieh Otto III. der Ansiedlung Markt- und Münzrecht und die Funktion als Zollstätte. Im 13. Jh. erhielten die Askanier die Lehnsherrschaft über den Ort. Während des Bauernkrieges war Harzgerode Versammlungsort für den Unterharzer Raum. Im 13. Jh. begann der Bergbau. Er endete 1895. Hauptverdienstquelle der Bewohner war seitdem der Fremdenverkehr. Da in der Vergangenheit Pläne zur Fortführung der Eisenbahnstrecke nach Süden scheiterten, befindet sich in Harzgerode noch heute ein Endbahnhof der Selketalbahn. Zur Stadt Harzgerode gehören die eingemeindeten Orte Alexisbad, Mägdesprung und Silberhütte.
Auf den Resten eines 1348 erstmals erwähnten Schlosses wurde von 1549 bis 1552 im Renaissancestil das dreigeschossige Schloß mit Treppenturm und bedeckten Wehrgängen erbaut. Der Rittersaal ist besonders interessant, weil sein Parkett aus allen Holzarten des Harzes zusammengesetzt ist. Im Schloß befindet sich ein Heimatmuseum. Über den Marktplatz thront die Pfarrkirche "Unserer Lieben Frauen" (1699 zu Barockkirche umgebaut). Sie besitzt unter anderem dreietagige Emporen und eine Fürstenloge. Im Ort findet man einige Fachwerkshäuser. Das Rathaus am Markt wurde an der Stelle seines Vorgängers 1901 erbaut. Auf das Untergeschoss aus massiven Steinen sind zwei Fachwerkgeschosse gesetzt.
Wanderziele : Rundwanderung vorbei an den Sprungschanzen am Apfelberg in das Selketal, zur Selkemühle und über Burgruine Anhalt, Wilhelmshöhe zurück; Erweiterung über die Burg Falkenstein;
über Neudorf zum Schaubergwerk "Grube Glasebach" bei Straßberg; außerdem Alexisbad, Mägdesprung, Friedrichsbrunn und Viktorshöhe

Hasselfelde

Die kleine Stadt Hasselfelde in 420-470 m über NN befindet sich südlich der Rappbode-Talsperre auf einer Hochfläche mitten im Harz. Die erste urkundliche Erwähnung der an der Kreuzung mehrerer bedeutender Harz-Straßen gelegenen Siedlung erfolgte im Jahr 1046. Der Name des Ortes ist von den ursprünglich sehr zahlreich vorhandenen Haselsträuchern abgeleitet. Im Jahr 1222 erhielt das Anwesen Stadtrecht. Hasselfelde ist eine der ältesten ehemaligen Bergbaustädte im Harz. Durch Brände (1559, 1704, 1794, 1834 und 1893) wurde die Stadt mehrmals zerstört. Deshalb gibt es kaum historische Gebäude und die Straßen sind rechtwinklig angelegt. Seit 1892 ist Hasselfelde ein Endpunkt der Selketalbahn.
Bei Hasselfelde befindet sich der Freizeitpark "Pullmann City II".
In der Umgebung befinden sich die Bodendenkmäler der Kaiserburg auf dem Käseberg und der Trageburg.
Das leichte Reizklima ist gut für Erholungszwecke.
Wanderziele: Rappbode-Talsperre; Altenbrak und Treseburg im Bodetal; nach Güntersberge (z.B. Richtung Breitenstein bis Friedrichshöhe und dann Richtung Güntersburg), nach Eisfelder Talmühle, Benneckenstein und Trautenstein

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S-Z

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