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Im Bahnhof ed_ hatte der Zug längeren Aufenthalt, damit den Fahrg­ästen zum Mittag Soljanka ausgegeben werden konnte. Foto: Klaus Gottschling

Als abschließender Höhe­punkt der Veranstal­tungen unter dem Titel „25 Jahre Volldampf in Freiheit“ veranstaltete die Harzer Schmal­spur­bahnen GmbH (HSB) am 17. September 2016 (Sa.) in Werni­gerode ein Kinder- und Familienfest. Der Freundes­kreis Selketal­bahn e. V. (FKS) nahm das zum Anlass, an dem Tag eine Sonder­fahrt mit dem histo­rischen Triebwagen 187 001 (ehemals GHE T1) von Gern­rode nach Werni­gerode und zurück durchzuführen.

08:15 Uhr begann die Fahrt des gut besetzten Trieb­wagens in Gern­rode. Im Bf Stiege erfolgte das Umsetzen von Gleis 1 auf Gleis 2 mittels Fahrt durch die Wende­schleife. Nach Befahren der Selketal­bahn, ging die Fahrt ab Eisfelder Talmühle auf der Harz­quer­bahn weiter. Im Bahnhof Elend war längerer Aufenthalt. Mitglieder des FKS hatten einen Stand aufge­baut und gaben zum Mittag­essen Soljanka aus. Der Aufenthalt im Bahnhof Drei Annen Hohne war nur kurz. Im Betriebsbahnhof Drängetal musste der Sonder­zug die Kreu­zung mit Zug 8903 abwarten. Da bei Lok 99 7245 Probleme mit heißgelaufenen Lagern bestanden und Zug 8903 verspätet war, verzögerte sich die Weiterfahrt des Sonderzuges. Im Bf Werni­gerode-Hasserode musste Trieb­wagen 187&abbrabbr#8239;001 erneut pausieren. Es war die Kreu­zung mit den beiden HSB-Sonder­zügen zum Brocken abzuwarten. Im Bahnhof Werni­gerode-Westerntor endete der Sonder­zug aus Gern­rode.

Die Fahrg­äste des Sonder­zuges nutzten den Aufenthalt bis zur Rück­fahrt zu einem Besuch des Fest­geländes vom Kinder- und Familienfest der HSB auf dem ehemaligen Ochsen­teich­gelände und zukünftigen Gelände der neuen gläsernen HSB-Werk­statt. Da wegen des Regenwetters einige Stände bereits wieder abgebaut und die verbliebenen Ange­bote auf dem Fest­gelände überschaubar waren, wurde die Innenstadt besucht. Ein Teil der Fahrg­äste stattete der HSB-Werkstadt in Werni­gerode-Westerntor einen Besuch ab.

Während des Aufenthalts in Werni­gerode nutzte die HSB den Triebwagen 187 001 für Sonder­fahrten. Als Rangierfahrt pendelte der Trieb­wagen mehrmals zwischen Werni­gerode-Westerntor und Werni­gerode Hauptbahnhof.

Pünktlich zur Rück­fahrt nach Gern­rode fanden sich die Fahrg­äste des Sonder­zuges wieder in Werni­gerode-Westerntor ein. Nun gab es zum Kaffee auch noch Kuchen.
Während der Fahrt nach Gern­rode gab es keine Besonderheiten. Im Bahnhof Eisfelder Talmühle traf der Sonder­zug auf die Züge Nto 8906 und Nto 8988 (beides Trieb­wagen). Das Service-Team des FKS lieferte Schmalzstullen an (Brotscheiben mit selbst gemachtem Schmalz). Im Bahnhof Stiege wurde wieder die Wende­schleife durchfahren. Im Bahnhof Friedrichshöhe wurde die Kreu­zung mit Zug Nto 8919 abgewartet. Danach gab es keine Begegnung mehr mit anderen Zügen.

Gegen 21 Uhr traf der Triebwagen 187 001 wieder in Gern­rode ein.
Die Teilnehmer an dieser Sonder­fahrt haben sich von dem schlechten Wetter (viele Regenschauer) nicht verdrießen lassen. Für sie war die Fahrt dank der vielen Infor­mationen von den Mitgliedern des FKS und von den Trieb­wagenführern zur Geschichte der Harzer Schmal­spur­bahnen, zum Trieb­wagen u. a. m. interessant und kurz­weilig.

Im Bf Stiege fuhr der Triebwagen 187 001 durch die Wende­schleife. Foto: Klaus Gottschling

Führerstand 2 des Triebwagens 187 001 (ehemals GHE T1) Foto: Klaus Gottschling

Lok 99 7236 steht zwecks Hauptuntersuchung (HU) in der Werk­statt in Werni­gerode-Westerntor. Foto: Klaus Gottschling

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